Förderangebote

Förderangebote am AWG

Zur Unterstützung und Hilfe bei Schwierigkeiten in Unterrichtsfächern oder beim Lernen gibt es am Albrecht-Weinberg-Gymnasium verschiedene Möglichkeiten. Dazu zählen Förderunterricht, eine individuelle Lernberatung, LRS-Training, Konzentrationstraining oder die Teilnahme am Projekt „Schüler fördern Schüler“.

Neben der selbstständigen Entscheidung zur Inanspruchnahme einer Unterstützungsmaßnahme erhalten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 bis 9 mit Schwierigkeiten in einem Unterrichtsfach eine Empfehlung zur Teilnahme an einer Fördermaßnahme. Die Empfehlung basiert auf den gezeigten Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler (im Jahrgang 5 werden hier anfangs auch die Ergebnisse der Lernausgangslagediagnostik in den Fächern Deutsch und Mathematik einbezogen) und wird nach Beratung der FachlehrerInnen  in einer Klasse ausgesprochen. Bei Förderbedarf in mehreren Fächern wird eine Prioritätenfolge festgelegt.

Förderunterricht

Am AWG werden, sofern möglich, entsprechend des Förderbedarfs  für die Förderung in den Hauptfächern in den Jahrgängen 5 bis 7 Förderunterrichtsgruppen eingerichtet. Der Förderunterricht findet, sofern Lehrkräfte zur Verfügung stehen, in der Regel einmal pro Woche oder alle 14 Tage durch eine Fachlehrkraft vor (1. Stunde) oder im Anschluss an den regulären Unterricht (7. und/oder 8. Stunde) statt.

Schülerinnen und Schüler, die eine Empfehlung für die Teilnahme an einer Unterstützungsmaßnahme in einem der Fächer bekommen, erhalten von Seiten der Schule ein Informationsschreiben zu den Modalitäten des Förderunterrichts. Die Erziehungsberechtigten entscheiden über eine Annahme und damit verbindliche Teilnahme.

„Schüler fördern Schüler“

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Pinnwand mit den Angeboten im Flur zum Verwaltungstrakt

Das Projekt „Schüler fördern Schüler“ gibt es an unserer Schule seit dem Schuljahr 2010/11.

Dabei wird eine Schülerin/ein Schüler der Jahrgangsstufe 5 bis 9 mit Schwierigkeiten in einem Unterrichtsfach alleine oder in einer Kleingruppe (2 bis maximal 5 Schülerinnen und Schüler) von einer Schülerlehrkraft der 9. bis 12. Jahrgangsstufe unterrichtet, um Wissen durch Üben und Wiederholen zu festigen, Wissenslücken zu schließen und Strategien zum selbstständigen Lernen zu entwickeln.

Die „Schülerlehrkräfte“ melden sich auf Suchanfrage (Aushang im Foyer, Informationen durch die Lehrkräfte in den Jahrgängen 9 und 10) im Herbst eines Schuljahres, in dem sie die Unterstützungsmaßnahme in einem Fach durchführen möchten, bei Susann Krebes. Frau Krebes berät dann mit der jeweiligen Fachlehrkraft über die Eignung der Schülerin/des Schülers als Förderlehrkraft. Nach einer Information zur Tätigkeit als Schülerlehrkraft unterbreiten die Schülerlehrkräfte dann selbstständig Angebote, die an einer Pinnwand im Gang des Verwaltungstraktes aushängen. Eine Schülerin/ein Schüler mit Schwierigkeiten in einem Unterrichtsfach kann sich dann entsprechend des Faches hier ein oder mehrere Angebote auswählen, die dann nach privater Absprache (Zeit, Dauer der Maßnahme, Bezahlung) in Anspruch genommen werden können. Die Inanspruchnahme des Angebotes kann auch unabhängig von einer Empfehlung bezüglich der Teilnahme an einer Unterstützungsmaßnahme erfolgen.