Luther 500 – Theaterprojekt des Darstellenden Spiels

Luther 500 – Das Theaterprojekt

„Denn es ist besser, mit eigenen Augen sehen als mit fremden.“

Wir schreiben den 31. Oktober, A.D. 1517: Der Augustinermönch Martinus Luther nagelt mit lauten Hammerschlägen, die durch ganz Europa hallen, seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Es ist ein Bild, das zum Symbol der Reformation wurde und trotzdem eine Legende darstellt.

Unbestritten ist jedoch, dass vor 500 Jahren der ehemalige Bettelmönch Martinus den Papst herausforderte und damit eine der mächtigsten Figuren seiner Zeit: Er stellte die allumfassende Macht der Kirche, lang tradierte Glaubenssätze und die Moral der päpstlichen Obrigkeit radikal in Frage und setzte einen Prozess in Gang, der als Reformation in die Geschichtsbücher eingegangen ist und die Kirche spaltete. Doch wer war dieser Martin Luther, der einen gnädigen Gott predigte, den Ablass abschaffte, die Bibel neu übersetzte, dabei antisemitische Thesen vertrat und gegen rebellierende Bauern predigte?

Mit Augenzwinkern und einer großen Portion Humor haben sich die Oberstufenkurse aus dem Fachbereich Darstellendes Spiel vom Gymnasium Rhauderfehn dieser Frage gewidmet.

Aufführungsort: Aula der Erich-Kästner-Schule
Aufführungstermine: Freitag, 10. März 2017 (19.30 Uhr)
Sonntag, 12. März 2017 (19.30 Uhr)

Der Eintritt ist kostenlos.

„Ihr könnt predigen, über was ihr wollt, aber prediget niemals über vierzig Minuten!“ (Martin Luther)

Wir werden versuchen, uns daran zu halten!

Hier schon einmal ein paar Fotos für den Vorgeschmack:

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