Hannover/Rhauderfehn: Auch in diesem Jahr hat das Gymnasium Rhauderfehn am Projekt „Humanitäre Schule“ erfolgreich teilgenommen. Kurz vor Schuljahresende wurden die Schüler dafür durch das Deutsche Rote Kreuz ausgezeichnet.

Das Projekt bestand aus drei Teilen: Zuerst wurden die Schüler Franziska und Felix auf einem Wochenendseminar zu humanitären Scouts ausgebildet. Der zweite Teil beinhaltete eine humanitäre Aktion. Nach intensiver Diskussion hatte die Klasse 10L beschlossen, einen Waffelverkauf zu veranstalten und das Geld zu spenden. So kamen dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen 380 Euro zu Gute. Weiterhin beschäftigten sich die Schüler dann in einem Planspiel mit einem internationalen Konflikt und dem humanitären Völkerrecht.

„Wir hoffen, dass unsere Schule solche Projekte weiterhin fördert und nachfolgende Klassen genauso wie wir die Wichtigkeit in solchen Aktionen sieht. Denn auch lediglich mit ein paar Waffeln kann man die Welt ein kleines bisschen lebenswerter machen.“ so Felix aus der 10l.

Er und seine Klassenkameradin Franziska nahmen jetzt stellvertretend in Hannover die Auszeichnung entgegen. Das Gymnasium Rhauderfehn gehört damit weiterhin zu den 60 Bildungseinrichtungen landesweit, welche den Titel einer „Humanitären Schule“ tragen dürfen.