Abi – und was dann?

Am Donnerstag, 06.12., fand am Gymnasium Rhauderfehn der bereits traditionelle Projekttag „Abi – und was dann?“ statt. Dies bedeutete für die Oberstufe eine Befreiung vom normalen Unterricht. An dessen Stelle traten verschiedene Angebote zur Beruflichen Orientierung, welche den Schülern die vielfältigen Wege nach dem Schulabschluss aufzeigten.

Herr de Boer berichtete über das Studium in Hamburg
Herr de Boer berichtete über das Studium in Hamburg

Neben den Fachhochschulen Emden-Leer und Wilhelmshaven, der Berufsakademie IBS Oldenburg und der Hanze University Groningen stellten auch Ehemalige des Gymnasiums ihre Studienorte Hamburg, Bremen und Oldenburg vor. Organisiert vom Verein „Chance:Azubi“ informierten auf der Veranstaltung auch Vertreter der Kreishandwerkerschaft sowie von Orgadata und Bünting über die Chancen und Perspektiven mit einer betrieblichen Ausbildung in der Region. „Auch in diesem Bereich bieten sich Abiturienten gute Entwicklungs- und Verdienstperspektiven.“ erfuhren die Schülerinnen und Schüler.

Berufsberater Herr Behrends klärte über Wege nach dem Abi auf.
Berufsberater Herr Behrends klärte über Wege nach dem Abi auf.

Wer nicht sofort nach der Schule in ein Studium oder eine Ausbildung treten möchte, konnte sich auch über die beliebten Freiwilligendienste informieren. Das Gymnasium Rhauderfehn bietet selbst immer wieder Jugendlichen im Freiwilligen Ökologischen oder Sozialen Jahr sowie im Europäischen Freiwilligendienst eine Einsatzstelle.

Die Berufliche Orientierung nimmt an den niedersächsischen Gymnasien einen immer größeren Stellenwert ein. In Rhauderfehn gehören zum Konzept unter anderem ein zweiwöchiges Praktikum, Besuche im Berufsinformationszentrum sowie auf Ausbildungsmessen und das Erlernen von Bewerbungsschreiben. Auch der Berufsberater der Arbeitsagentur bietet regelmäßig Sprechstunden zur Information der Schülerinnen und Schüler an.