Wir gratulieren 75 Abiturientinnen und Abiturienten des Albrecht-Weinberg-Gymnasiums zum Abitur!

In zwei Feierstunden erhielten sie am Samstag, dem 3. Juli 2021, ihre Zeugnisse. Die Aufteilung des Jahrgangs in zwei Gruppen war aufgrund der immer noch herrschenden Corona-Einschränkungen notwendig.

Die Bigband der Schule „Fehn & More“ unter der Leitung von Hans-Joachim Trum gestaltete das musikalische Rahmenprogramm; die jungen Musiker*innen präsentierten sich nach der langen Auftrittspause in bester Spiellaune.

Schulleiterin Frau Janssen und Tutorin Frau Rademacher lobten in ihren Redebeiträgen die Leistungsstärke und das hervorragende Sozialverhalten, das diesen Jahrgang auszeichnete. So erreichte mehr als ein Drittel der Abiturient*innen eine Abiturnote mit einer Eins vor dem Komma. Marit Baumann, Lukas Stamm und Fynn Wahrheit erhielten gar die Traumnote 1,0! Etliche Absolvent*innen erfuhren für herausragende Leistungen in ihren Abiturprüfungen zusätzliche Ehrungen in einzelnen Fächern.

Weitere Ehrungen und Buchpreise erhielten:

Anna Dang und Fynn Wahrheit (Chemie)

Jan Hovenga (Informatik)

Christoph Bollen und Moritz Lind (Physik)

Lukas Stamm (Latein

Lena Freesemann, Hendrik Ley, David Müller und Jana Natelberg (ev. Religion)

Carmen Gessler (kath. Religion)

Der Tag der Abiturfeierlichkeiten war mit einem stimmungsvollen Gottesdienst, den einige Abiturient*innen vorbereitet hatten, in der Hoffnungskirche eröffnet worden.

Im Rahmen der Feierstunden wurden die Schülersprecher Hannah Coordes und Christoph Bollen verabschiedet; ihre Leistungen wurden vom SV-Sprecherrat, aber auch von der Schulleiterin besonders gewürdigt.

Auch die langjährige Sprecherin des Schulelternrats, Frau Andrea Fussy, wurde verabschiedet; ihre Tochter verlässt in diesem Jahr ebenfalls mit dem Abitur unser Gymnasium.

Für einen besonderen Höhepunkt sorgte die Verleihung des Ehrenabiturs für den Namensgeber unserer Schule, Herrn Albrecht Weinberg. Herr Weinberg, dem in seiner Jugend ein Schulabschluss aufgrund der mit der Nazi-Gewaltherrschaft einhergehenden Judenverfolgung verwehrt blieb, wurde in bewegenden Reden der Schülersprecher auf die verspätete Zeugnisausgabe vorbereitet, die Frau Janssen schließlich vornahm. Es gab stehende Ovationen für den 96jährigen, der sichtlich gerührt war.

Ihren Abiball hatten die jungen Leute bereits frühzeitig in den Sommer des nächsten Jahres verschoben. Hoffentlich wurde der gestrige Ehrentag dennoch in den Familien und im Freundeskreis gebührend gewürdigt und gefeiert!

(Fotos: Jan Steenblock)