Am vergangenen Samstag wurden 76 Abiturientinnen und Abiturienten feierlich aus dem Albrecht-Weinberg-Gymnasium entlassen.

Den festlichen Tag eröffnete ein stimmungsvoller ökumenischer Gottesdienst in der Hoffnungskirche zum Thema „Türen“, den einige der Abiturient*innen selbst vorbereitet hatten.

Anschließend versammelten sich die Absolvent*innen mit ihren Eltern sowie zahlreichen Lehrkräften in der Sporthalle an der Werftstraße, die eigens für diese Veranstaltung umgestaltet worden war, um der Zeugnisausgabe einen festlichen Rahmen zu geben.

Die Schulleiterin Frau Janssen hob hervor, dass der scheidende Jahrgang noch unter G8-Bedingungen angetreten war, dann aber doch das 13. Schuljahr und damit etwas mehr Muße für die schulischen Herausforderungen hinzugewann. Eine weitere unvorhergesehene Veränderung sei die Namensänderung des Gymnasiums gewesen.

Entscheidender als diese Änderungen seien aber vermutlich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die jungen Leute gewesen: Schulschließungen, Distanzunterricht und zahlreiche Quarantänen – dies habe den Lernprozess erheblich beeinträchtigt. Umso schöner, dass heute gemeinsam der Erfolg in Form des höchsten Schulabschlusses, der Allgemeinen Hochschulreife, gefeiert werden könne. 

Mit Grußworten für den weiteren Lebensweg wandten sich Bürgermeister Müller (Gemeinde Rhauderfehn) sowie Superintendent Kersten (Kirchenkreis Rhauderfehn) an die Abiturient*innen.

Als Vertreterin des Kollegiums sprach Frau Bohlen. Sie stellte ihre Ausführungen unter das Thema ‚Freiheit‘ und appellierte an die jungen Leute, „Nutzen Sie Ihre Freiheit, gestalten Sie unser Land!“, wobei sie die globalen Herausforderungen betonte, vor denen insbesondere die jüngeren Generationen stünden.

Für den Abiturjahrgang selbst hielten Amke Joksas und Thea Nee eine launige Abschiedsrede, die viel Beifall erhielt. Sie brachten insbesondere die Schulfahrten und Ausflüge in Erinnerung und resümierten, während ihrer Schulzeit „überwiegend gute Erfahrungen“ gemacht zu haben.

Mit ihren Zeugnissen, die die Tutor*innen ihnen überreichten, erhielten alle Abiturient*innen Glückwünsche und eine Rose aus der Hand der Schulleiterin.

Etliche der Abiturient*innen erhielten zusätzlich zu ihren Zeugnissen besondere Ehrungen für ihre Leistungen in einzelnen Fächern.

Als Jahrgangsbeste wurden Jeelka Hessenius, Hilke Ewen und Geeske Buß, die jeweils die Traumnote 1,0 erreicht haben, mit Blumen und einem Büchergutschein geehrt. 

Auch im General-Anzeiger wurde über die Veranstaltung berichtet. Sie finden den Bericht hier.

Nun freuen sich alle auf den großen und festlichen Abiball, der in gewohntem Umfang gefeiert werden kann, diesmal in Papenburg!