Sehr hohe Wahlbeteiligung bei der Juniorwahl

Juniorwahl_logoPolitikunterricht einmal ganz praktisch: am Mittwoch, 20. September, fand am Gymnasium Rhauderfehn das bundesweite Projekt „Juniorwahl“ statt. Über 200 Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen nahmen dabei an einer Wahlsimulation teil.  Diese wurde maßgeblich durch die Jugendlichen selbst organisiert. Ziel des Projektes ist es, anlässlich wichtiger Wahlen das Erleben und Erlernen von Demokratie zu ermöglichen.

 

Stimmabgabe bei der Juniorwahl_SophieBevor die Simulation stattfinden konnte, befassten sich insbesondere die neunten Klassen ausführlich mit dem Thema Wahlen im Unterricht. Zugleich wurde ein Wahlvorstand aus Schülern gebildet, welcher viele Aufgaben zu erfüllen hatte. So mussten Wählerverzeichnisse angelegt und Wahlbenachrichtigungskarten ausgeteilt werden. Am Tag der Juniorwahl galt es, ein Wahllokal originalgetreu zu gestalten, um eine geheime Wahl zu gewährleisten. Am Ende des Tages folgte dann die Stimmauszählung.

 

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Martje, Laura, Sophie und Phillip vom Wahlvorstand bei der Arbeit

Wir finden es gut, dass wir bei der Juniorwahl nach unserer Meinung gefragt werden.“ so Sophie, Phillip, Martje und Laura vom Wahlvorstand. Auch die verantwortlichen Lehrer sind vom Projekt überzeugt. „Auf eine ansprechende Art werden die Schüler auf ihre eigene Beteiligung am politischen System der Bundesrepublik Deutschland vorbereitet. Zudem wird politisches Interesse geweckt.“ so Frau Seidlitz und Herr Fuchs von der Fachgruppe Politik-Wirtschaft.

 

Insgesamt nehmen bundesweit über 3000 Schulen und fast eine Million Schüler an der Juniorwahl teil. Die Wahlergebnisse werden erst nach der regulären Bundestagswahl an den Schulen veröffentlicht und sorgen dann für weiteren politischen Gesprächsstoff.