Allerheiligen gemeinsam gefeiert

Es ist mittlerweile zu einer schönen Tradition geworden, dass die katholischen Religionslehrer und Schüler des achten Jahrgangs des Gymnasiums mit der Gemeinde St. Bonifatius eine Messe an Allerheiligen feiern, diese vorbereiten und mitgestalten.
Warum wird dieses Fest überhaupt gefeiert? Mit dem November geht das Kirchenjahr zu Ende. Der 1. November ist für die katholischen Christen ein wichtiger Gedenktag. Am Tag „Allerheiligen“ erinnern sie sich an die Menschen, die ganz besonders in der Nachfolge von Jesus Christus gelebt haben. Diese wurden darum oft verfolgt. Wir sagen zu diesen Menschen auch: es waren „Heilige“.
Gerade vor zwei Wochen, am 14. Oktober, wurde neben dem Konzilspapst Paul VI. und der deutschen Ordensschwester Katharina Maria Kaspar und weiteren auch der Befreiungstheologe Oscar Romero in Rom heilig gesprochen.
Der Erzbischof Oscar Arnulfo Romero kämpfte für die Armen und Unterdrückten in El Salvador – für ein gerechteres politisches System. Der Militärdiktatur war er damit ein Dorn im Auge, 1980 wurde er während einer Heiligen Messe am Altar von einem Auftragskiller getötet. Er ist als Märtyrer für seinen Glauben, die Gerechtigkeit und das Gute gestorben.  Am 23. Mai 2015 ist der Geistliche in seiner Heimat selig gesprochen worden, nun heilig.
Diesem Menschen wurde besonders gedacht.

Das Gruppenfoto zeigt die aktiven SuS des 8. Jahrgangs in der St. Bonifatius Gemeinde
Das Gruppenfoto zeigt die aktiven SuS des 8. Jahrgangs in der St. Bonifatius Gemeinde