Schwedenaustausch 2024

Nachdem wir unsere schwedische Partnerschule bereits im vergangenen Dezember bei uns begrüßen konnten, durften 22 Schülerinnen und Schüler mit den Lehrerinnen Marie Nienaber und Stefanie Engels Anfang März zum Gegenbesuch ins schwedische Mariestad reisen. Auch Tomma Janßen aus der 9.4 war mit dabei. Gern berichtet sie von ihren Eindrücken:

Schwedenaustausch, 27.2.24 – 6.3.24

Der Austausch nach Schweden war eine sehr gute und aufregende Erfahrung, die ich jedem empfehlen kann. Die Reise auf der Fähre, das schwedische Schulsystem, neue Leute kennenlernen und den Austausch auf Englisch durchzuführen – das Alles war total neu für mich, aber ich habe viele schöne Erfahrungen gesammelt, die ich nie vergessen werde.

Als wir gegen 12:00 Uhr am Dienstag in den Bus eingestiegen sind, waren alle sehr aufgeregt und voller Vorfreude. Bei der Fähre angekommen, haben wir die Fähre erkundet, und den Hafen in Kiel angeschaut und uns auf die Ankunft am nächsten Tag gefreut. Am Mittwochmorgen beim Frühstück waren die meisten total müde, aber voller Vorfreude. Als wir dann angelegt haben und uns in den Bus gesetzt haben, haben wir uns alle soweit es geht ausgeruht. Als wir uns langsam dem Ziel näherten, waren wir sehr aufgeregt und haben uns auf unsere Austauschpartner gefreut. Nach etwas Programm in der Schule sind wir zu unseren Austauschfamilien gegangen. Am nächsten Tag haben wir einen Ausflug nach Snapen gemacht, bei dem wir Spiele gespielt, Tacos gemacht und einen Liederquiz gelöst haben. Die ganz Tapferen von uns sind auch Eisbaden gegangen. Am nächsten Tag haben wir schnell alles sauber gemacht und sind zurückgegangen. Das Wochenende haben wir in den Familien mit tollem Programm verbracht. Ich war mit meiner Austauschpartnerin und einer Freundin zusammen shoppen, schwimmen, bowlen und Pizza essen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Am Montag ging es dann für uns in die Eishalle, während die Anderen leckere Zimtschnecken gebacken haben. Nach einer wunderschönen Zeit in Schweden hieß es für uns leider auch ab nach Hause, jedoch nicht direkt. Denn zuerst ging es für uns in die Stadt und ins Museum, wo wir eine interessante Führung hatten, bei der uns über den kalten Krieg erzählt wurde. Der Abschied war nicht leicht und ich war sehr traurig, dass wir schon gehen mussten, weil ich eine sehr schöne Zeit hatte. Auf der Fähre und auf der Busfahrt habe ich mich aber auch schon sehr darauf gefreut, meine Familie wiederzusehen. Nach einer langen Nacht auf der Fähre und einer entspannten Busfahrt war ich glücklich wieder zu Hause anzukommen.

Tomma Janßen, 9.4